Der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ist vom 30. Oktober bis 1. November nach Tansania und vom 1. bis 2. November nach Sambia gereist. Begleitet wurde er von Vertretern aus Politik, Kultur und Wirtschaft. Die Wirtschaftsdelegation bestand aus elf Vertretern unterschiedlicher Unternehmen, unter ihnen Johannes Frühauf, Geschäftsführer der SSF International GmbH.
Während der Zeit in Tansania hat sich der Bundespräsident mit Vertreterinnen und Vertretern der deutschen und tansanischen Wirtschaft zu Perspektiven der Wirtschafts- und Handelsbeziehungen beider Länder ausgetauscht und ist mit Unternehmen vor Ort und Einrichtungen der tansanischen Zivilgesellschaft und Start-Up Szene in den Dialog gegangen. Wesentlicher Programmteil war die Aufarbeitung der deutschen Kolonialgeschichte durch einen Dialog mit Nachfahren der Beteiligten des Maji-Maji-Krieges und Kranzniederlegung an den Gräbern der Opfer in Songea im Südwesten Tansanias.
Auch in Sambia tauschte sich Frank-Walter Steinmeier mit Vertreterinnen und Vertretern der dortigen Zivilgesellschaft aus. Außerdem besuchte er die Fountaingate Berufsschule, ein Projekt der deutschen Entwicklungszusammenarbeit an der Jugendliche in verschiedenen Ausbildungsbereichen, wie Solartechnik oder Maurerei geschult werden.
„Im Rahmen der Delegationsreise konnten viele interessante Gespräche mit Politik und Wirtschaft der beiden Länder geführt werden. Durch die hochrangigen politischen Vertreter wurde das Interesse Deutschlands in der Region eindrucksvoll untermauert“, so SSF International Geschäftsführer Johannes Frühauf. Die SSF Ingenieure AG ist an der Umsetzung der rund 1200 Kilometer langen Eisenbahnstrecke von Dar Es Salaam am indischen Ozean nach Mwanza am Victoriasee beteiligt. Als Teil eines Joint Venture ist sie mit Partnern als Project Management Consultant und Fidic Ingenieur für Planprüfung, Bauoberleitung und Bauüberwachung mit den Schwerpunkten Ingenieurbau, Elektrifizierung und Signal- & Telekommunikationstechnik zuständig.
